Ruth Niedermeier
Ich möchte Ihnen einen kurzen Einblick zu meiner Person geben, damit Sie mich vorab ein wenig „kennenlernen“ können.
Für mich ist jeder Mensch einzigartig. Egal ob jung oder alt. Daher bin ich sehr dankbar, dass ich nun mit Menschen jedes Alters arbeiten darf.
Für jede Behandlung nehme ich mir Zeit. Und höre zu. So dass das zur Sprache kommen kann und darf, was sonst vielleicht nicht Gehör findet.
In meine Behandlungen fliessen die Erfahrungen und das Wissen diverser Aus- und Weiterbildungen ein und dem besten Lehrmeister “ Leben“ ein. Dank meines Einfühlungsvermögens, Achtsamkeit und respektvoller Art werden wir sicherlich eine gute Basis finden, um zusammen zu arbeiten.
Naturheilkunde Heilpraktikerin (2007)
- Praxisassistenz in Heilpraktiker-Praxis (2005-2006)
- Homöopathie (Selbststudium)
- Regulatessenz Dr. Niedermaier Pharma (2020)
- Schmerztherapeutin nach Liebscher & Bracht (2021)
- Fortbildung „Muskel-Faszien Verbindung“ (2021)
- Homöopathie: Repertorisieren nach C.M. Boger (2022)
- Krankheiten, die aus dem Familiensystem kommen (2022)
- Nebenwirkungsmanagement bei Krebserkrankungen mit Yoga (2024) bei Momentum Regeneration Yogatherapie Dr. med. Günter Nießen
Yoga
- Ausbildung zur Yogalehrerin (Sivananda Yoga) (2003)
- Fortbildungen (z.B. Yoga und Stressmanagement, Yoga für Senioren, Yoga für Kinder u.v.m.)
- Aus – und Weiterbildungen nach Remo Rittiner, Peter Poeckh
- Medical Yoga
- Ausbildung zum Yoga und Ayurveda-Therapeut nach Dr. Frawley
- Stabilates (Fortbildung Bettina Hess, 2019)
- Fortbildung „Muskel-Faszien Verbindung in den Asanas“ (SYZ, 2021)
- „Yoga im Alter“
(Momentum Regeneration, 2022) - Yoga und Hüfte (2024)
- Nuad Thao (2004)
- Thai-Aromaölmassage (2005)
- Therapeutische Thai-Massage (2007)
- Weiterbildung „Thai Accupressure“ nach Noam Tyroler und nach Asakonanda und Nadi-Muskeltherapie nach Remo Rittiner (vorwiegend Eigenstudium)
Sonstige
- Ausbilderin (IHK)
- NLP
- Studium der Wirtschaftswissenschaften & Marketing (VWA)
- Koordinatorin und Vertriebsreferentin
Zunächst ging meine berufliche Laufbahn in die wirtschaftliche Richtung. Obwohl ich „erfolgreich“ war, merkte ich, dass dies nicht alles sein kann. Da ich regelmäßig unter starker Migräne litt und mir die Schulmedizin allein nicht weiterhalf, machte ich mich auf den Weg. Ab diesem Zeitpunkt wurde meine Migräne seltener und andere Beschwerden verschwanden. Ich hatte mit Yoga angefangen, Veränderungen zugelassen und bin den Ursachen auf den Grund gegangen.
Ich bin dankbar und genieße es, seit über 20 Jahren beschwerdefrei, glücklich und gesund zu leben. Signale des Körpers sehe ich als Hinweise und nehme sie dankbar an. Als Mutter und Mensch mit beiden Beinen auf der Erde kann ich inzwischen annehmen, dass nicht immer alles nach den eigenen Vorstellungen laufen kann. Loslassen ist das Prinzip und Ressourcen auftanken. Für mich bedeutet das in die Natur zu gehen, wandern oder schwimmen; mit Freunden und Familie Zeit zu verbringen und zu lachen, aber auch mal zur Ruhe mit Yoga, einem Buch zur Ruhe zu kommen oder einfach mal „ohne alles“ sein zu können.
Dieses Gedicht schrieb Charlie Chaplin angeblich zu seinem 70. Geburtstag.
Es könnte aber auch sein, dass es zu seinem Geburtstag geschrieben wurde. Egal, es ist wunderbar.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!